Das Adjektiv »extrokognisphäral« bringt zum Ausdruck, dass ein Vorgang, ein Phänomen oder ein Objekt sphärenübergreifender Natur ist und dabei im Hinblick auf die Kognisphäre von innen nach außen gerichtet ist. Es liegt mithin eine »extrosphärale« Ausrichtung vor.
Das Antonym des Wortes »extrokognisphäral« ist das Adjektiv »introkognisphäral«.

Das Adjektiv »extrokognisphäral« wurde als Teil der Terminologie des »Digital Era Framework« definiert. Als Ordnungsrahmen dient der »Digital Era Framework« unter anderem der Systematisierung der Art und Weise in der sich Information manifestiert. Dabei können vier Sphären abgegrenzt werden. Eine dieser Sphären ist die Kognisphäre. Das Adjektiv »extrokognisphäral« zeigt an, dass etwas von der Kognisphäre auf eine der anderen Sphären, also die analoge Infosphäre, die digitale Infosphäre oder die Entisphäre gerichtet ist.

Zitierhinweis

Die vorstehende Definition wurde im Rahmen des Digital Era Framework von Dr. Dr. Jörn Lengsfeld vorgeschlagen. Die Erstveröffentlichung des Textes erfolgte in: Jörn Lengsfeld: Digital Era Framework. Ein Bezugsrahmen für das digitale Informationszeitalter. Bitte verweisen Sie auf die Originalpublikation, falls Sie den Text zitieren.