Unter einem »Ordnungsrahmen« wird in der Terminologie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ein Modell zur abstrakten Beschreibung und Einordnung von Phänomen in ihrem Kontext anhand von gezielt ausgewählten Kriterien verstanden.

Der Ordnungsrahmen repräsentiert eine begründete Abstraktion oder Konzeption eines größeren Gefüges aus Elementen und Relationen, durch die eine angemessene Beschreibung, Erklärung oder Gestaltung ermöglicht werden soll.

Das Wort »Bezugsrahmen« und der Anglizismus »Framework« werden weitgehend synonym zum Terminus »Ordnungsrahmen« verwendet.

Zitierhinweis

Die vorstehende Definition wurde im Rahmen des Digital Era Framework von Dr. Dr. Jörn Lengsfeld vorgeschlagen. Die Erstveröffentlichung des Textes erfolgte in: Jörn Lengsfeld: Digital Era Framework. Ein Bezugsrahmen für das digitale Informationszeitalter. Bitte verweisen Sie auf die Originalpublikation, falls Sie den Text zitieren.