Von der strategischen Herausforderung der Digitalen Transformation bis zu den Implikationen der Digitalisierung für das Denken, Entscheiden und Handeln –

Dr. Dr. Jörn Lengsfeld befasst sich mit essentiellen Fragen unserer Zeit in der Schnittmenge von Wirtschaftswissenschaften und Kommunikationswissenschaft im Kontext der Digitalisierung.
Der folgende Überblick fächert das Spektrum seiner Interessen auf und zeigt die wichtigsten Themenfelder.

Digitale Transformation
Digitale Transformation ist die grundlegende Veränderung der Struktur und Funktionslogik von ökonomischen, sozialen, politischen und technischen Systemen durch die Verbreitung digitaler Technologien.
Dr. Dr. Jörn Lengsfeld widmet sich einem breiten Spektrum an Themen rund um die Digitale Transformation. In den Mittelpunkt rückt er dabei drängende Fragen mit strategischer Relevanz für Unternehmen und Gesellschaft. Dazu spannt er einen Bogen von dem disruptiven Potential digitaler Innovationen über die Digitale Transformation komplexer Systeme bis zur Entwicklung erfolgreicher Strategien für das digitale Zeitalter.
Mit Doktorgraden in Wirtschaftswissenschaft und in Kommunikationswissenschaft ist das fachliche Profil von Jörn Lengsfeld in besonderer Weise auf die Digitale Transformation ausgerichtet und eröffnet interdisziplinäre Zugänge.
Digitale Transformation, Digitalisierung, Digitaler Wandel, Innovation, Disruption, Strategische Unternehmensführung, Unternehmensentwicklung

Strategie & Entscheidung
Strategie kommt in doppelter Hinsicht eine Schlüsselstellung im Digitalen Wandel zu: Um den Wandel zu bestreiten, ist ein strategisches Vorgehen von zentraler Bedeutung. Zugleich ist das methodische Instrumentarium der Strategieentwicklung und Entscheidungsfindung selbst dem Wandel unterworfen.
Entscheidungsprozesse beruhen auf Information. Verfügbarkeit, Verarbeitung und Verbreitung von Information werden durch die Digitalisierung enorm erweitert. Dies verändert die Art und Weise der Entscheidungsbildung und hat direkte Konsequenzen für die Strategieentwicklung.
Neben der Frage, welche Strategien im Hinblick auf die Digitalisierung verfolgt werden sollen, stellt sich also noch eine tiefergehende Frage: Was zeichnet das methodische Instrumentarium von Strategie und Entscheidung im Kontext einer Digitalen Welt aus? Spannende Antworten verspricht eine interdisziplinäre Betrachtung, denn mit Entscheidung und Information sind Schlüsselthemen von Ökonomie einerseits und Kommunikationswissenschaft andererseits betroffen.
Entscheidung, Strategie, Strategisches Management

Analytics & Quantitative Methoden
Die Digitalisierung geht mit einem fundamentalen Methodenwandel einher. Dieser verändert nachhaltig das Denken, Entscheiden und Handeln der Menschen. Von größter Relevanz sind dabei der Bedeutungszuwachs der quantitativen Abstraktion, die Konvergenz von Methoden verschiedener Disziplinen und die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz.
Dr. Dr. Jörn Lengsfeld hat bei der Prägung seines akademischen Profils früh einen Schwerpunkt auf die quantitativen Methoden gelegt und sich dazu mit einem weiten Spektrum von Fachgebieten befasst: Controlling, Accounting, Finance, Ökonometrie, Statistik, Marktforschung, Medien- und Kommunikationsforschung, empirische Sozialforschung. Sein besonderes Interesse gilt dem interdisziplinären Methodentransfer. Im Fokus steht dabei die innovative Anwendung quantiativer Methoden der Wirtschaftswissenschaften und der Kommunikationswissenschaft zur Beantwortung strategisch relevanter Fragen im Kontext der Digitalen Transformation.
Analytics, Controlling, Management Accounting, Ökonometrie, Statistik, empirische Forschung, Marktanalyse, Marktforschung, Methodik, Methodenwandel, interdisziplinärer Methodentransfer

Medien & Kommunikation
Die Digitalisierung betrifft Medien und Kommunikation auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Der Medienwandel und die Mediatisierung nonmedialer Systeme.
Mit der Digitalisierung vollzieht sich ein Medienwandel, der traditionelle Medien verändert und neue hervorbringt. Dadurch verändert sich die Mediennutzung und das Kommunikationsverhalten der Menschen grundlegend. Zugleich führt die Digitalisierung zu einer Mediatisierung nonmedialer Systeme. Viele digitale Technologien werden zu einem integralen Bestandteil von Systemen und Prozessen, die zuvor nicht auf Medien beruhten. Medien, Kommunikation und Information erhalten so eine neuartige Schlüsselstellung in der Struktur und Funktionslogik vieler Systeme, die bisher vornehmlich technischer, ökonomischer oder sozialer Natur waren.
Dr. Dr. Jörn Lengsfeld hat sich in seiner eigenen Forschung intensiv mit dem Medienwandel befasst und in empirischen Studien eingehend die Veränderung der Mediennutzung untersucht. Auf der konzeptionellen Ebene beschäftigt ihn die Mediatisierung nonmedialer Systeme als ein zentrales Phänomen der Digitalen Transformation.
Kommunikation, Medien, Mediennutzung, Medienwirkung, Medienwandel, Medienforschung, Medienmanagement, Kommunikationsmanagement

Digital Era Framework
Der »Digital Era Framework« ist ein von Dr. Dr. Jörn Lengsfeld vorgestellter Bezugsrahmen für das digitale Informationszeitalter. Gerichtet an Wissenschaft und Praxis gleichermaßen, bietet das Konzept einen umfassenden Ansatz zur Einordnung und Analyse von Phänomenen des Digitalen Wandels, der Digitalisierung und der Digitalen Transformation.
Digitale Transformation, Digitalisierung, Digitaler Wandel, Innovation, Strategie, Unternehmensentwicklung, Geschäftsmodell, Business Model Design, Wertschöpfungsarchitektur

Digital Divide
Das Phänomen des »Digital Divide« beschreibt Ungleichheiten in der Verbreitung und Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien zwischen verschiedenen geographischen Regionen, soziodemographischen Gruppen oder Individuen. Solche Ungleichheiten können zu einem unterschiedlichen Verlauf des Prozesses der Digitalen Transformation und dem damit einhergehenden ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Wandel führen. Damit ist der Digital Davide von strategischer Bedeutung für Unternehmen und gesellschaftliche Akteure.
Dr. Dr. Jörn Lengsfeld hat einen neuen Ansatz zur Konzeptionalisierung und Quantifizierung des Digital Divide vorgestellt. Der Ansatz ermöglicht es, sowohl die internationalen als auch die soziodemographischen Aspekte der Spaltung zu untersuchen. Darauf aufbauend hat er umfangreiche empirische Untersuchungen durchgeführt, in denen Ausmaß und Entwicklung des Digital Divide in 100 Ländern weltweit quantitativ ermittelt wurden.
Digitale Transformation, Digitalisierung, Digitaler Wandel, Medienwandel, Mediennutzung, Digitale Kluft, Digitale Spaltung, Digitale Ungleichheit, Markt- und Medienforschung